Von Beginn seines Pfarrdienstes an durchkreuzt der Tod die Träume und Hoffnungen J. F. Oberlins. Er trifft nicht nur seine Familie, sondern auch seine Gemeinde hart. Auch wenn er sich dem Richterspruch Gottes und den Gesetzen der Natur fügt, scheint es J. F. Oberlin dennoch legitim, den Tod zu bekämpfen, ihn hinauszuzögern, ihn gar totzuschweigen, wenn er das menschliche Fassungsvermögen übersteigt. Seine Ängste und von Sorgen eingetrübten Hoffnungen bringt er in seinen Darstellungen des Jenseits in vollendeter Form zum Ausdruck.